Kaninchen Erkrankungen                                                
Sterngucker Kaninchen1

 

Die Sterngucker oder Schiefhalskaninchen (Encephalitozoon cunicili, EC)

Leider kommt die Schiefhalserkrankung (EC) bei Kaninchen recht häufig vor. Das Kaninchen schaut mit einem Auge nach oben, mit dem anderen Auge auf den Boden. Es läuft manchmal im Kreis, fällt dabei auch um, alles in allem ein trauriger Anblick!

Als Fluchttier ist das Kaninchen damit draußen nicht überlebensfähig. In der Haushaltung mit anderen Artgenossen kann das Kaninchen damit aber sehr gut leben, wenn diese Erkrankung im Frühstadium behandelt wird.
Erstaunlicherweise zeigen die erkrankten Kaninchen keine Schmerzzeichen, das Kaninchen hat guten Appetit, hoppelt herum und hat trotz der Beschwerden Lebensqualität!

Homöopathisch behandle ich ein Schiefhalskaninchen mit einem Mittel, welches die Kopfdurchblutung anregt, dazu hochdosiertes Vitamin B 12
als Globuli und ein neurologisches homöopathisches Mittel, um die Blockade der Nervenleitfähigkeit langsam aufzuheben. 

                                                                                                         

Nach ca. einer Woche berichten mir die Besitzer*innen, dass das Kaninchen schon orientierter herum hoppelt und auch den Kopf nicht mehr so schief hält. In wöchentlichen Rückmeldungen wird mir dann berichtet, wie das Kaninchen immer besser geradeaus hoppeln kann, ohne umzufallen. Außerdem wird die extreme Schiefhaltung des Kopfes immer grader, beim Spielen mit den Artgenossen kommt es schon vor, dass die Schiefhaltung für ein paar Sekunden ganz weg sein kann. 

Nach ein paar Wochen können die Beschwerden nur noch ganz schwach ausgeprägt sein, die Kopfhaltung sieht immer natürlicher aus, das Laufen kann orientierter und bewußter steuerbar werden.

 
Kaninchenschnupfen

Der bakerielle Erreger des Kaninchenschnupfens ist der Pasteurella multocida. Dieser Schnupfen befällt meistens nur immungeschwächte Tiere, andere Artgenossen bekommen ihn bei gestärktem Immunsystem nicht. Stress, Kälte und Zugluft und eine hohe Bestandsdichte begünstigen außerdem noch den Ausbruch der Erkrankung.

Die ersten Anzeichen sind:

häufiges Niesen, erschwertes Atmen, verklebte Nasenöffnungen aus denen wässriger oder eitriger Nasenausfluss heraus kommt. Dazu können noch Appetitlosigkeit, Schluckbeschwerden und Husten dem geschwächten Kaninchen das Leben schwer machen.

Unbehandelt kann diese ernstzunehmende Erkrankung zum Tode führen!

Ich behandle diesen Kaninchenschnupfen mit einem speziellen homöopathischen Mittel, welches die Bakterien reduzieren kann, und je einem homöopathischen Akutmittel gegen die Schluckbeschwerden und dem quälenden Husten. Wenn das Kaninchen Fieber hat, bekommt es auch noch fiebersenkende Globuli, um das Immunsystem nicht noch mehr zu belasten.

Oft schon am nächsten Tag berichten mir die Tierhalter*innen, dass das Fieber verschwunden und der Allgemeinzustand stabiler geworden ist. In den nächsten Tagen können sich wieder die Atmung und die Schluckbeschwerden verbessern. Der lästige Husten lässt meistens auch bald nach...
Das Kaninchen kann wieder mit der Futteraufnahme beginnen... d
as Schlimmste ist jetzt überstanden...

 

Ich behandle auch noch andere Kaninchen Erkrankungen, wie zum Beispiel:

- Fell- und Hauterkrankungen

- Blasen- und Nieren Erkrankungen

- Magen- / Darmerkrankungen

- Augenerkrankungen 

- Abzesse

- Tumore

 

Wenn Sie weitere Informationen möchten oder noch Fragen haben, rufen Sie mich bitte an...

Telefon 05921 320847.

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